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Radverkehr

RS1 – Wer mag da noch an Radschnellwegen zweifeln?

Für die Zweifler von neuen Radschnellwegen, wie es sie natürlich auch in Osnabrück gerade gibt, hat die Metropole Ruhr einen netten Imagefilm gedreht. Ihr Radschnellweg 1 (RS1) ist ein Aushängeschild für die ganze Region und alles andere als Zukunftsmusik. Mit einer über 100 Kilometer langen Trasse wird er ab 2020 die Städte zwischen Duisburg und Hamm verbinden. Er wird dann der längste Radschnellweg der Welt sein. An seinem Rand wohnen 1,7 Millionen Menschen, über 400.000 Arbeitsplätze liegen im unmittelbaren Einzugsgebiet. Täglich bis zu 50.000 Pendler werden den Radschnellweg dann nutzen.

Ich bin das erste Teilstück zwischen Essen und Mülheim schon gefahren. Wer sich da noch auf die A40 in den Stau stellt ist selbst schuld. Komfortabler kann man nicht von einer Stadt in die nächste kommen.

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3 Antworten auf „RS1 – Wer mag da noch an Radschnellwegen zweifeln?“

Das de Film gerade den Niederfeldsee so prominent zeigt, ist schon skuril. Da gab es einen Bahndamm. Den hat man abgerissen. Dafür gibt es da jetzt einen See mit einer Brücke, die neben Parkbesuchern auch noch den RS 1 Rad- und Fußverkehr bewältigen soll. Schon seit Fertigstellung eine Engstelle. Das bring außerdem
unnötige Höhenmeter inkl. Problemrampen. Weitere Abrissaktionen des Bahndamms plant man in Essen ja aktuell schon wieder.

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