In Hamburg ist mal wieder zu beobachten, wie Einzelhändler der Überzeugung sind, dass Autos das Geld in ihre Geschäfte bringen und nicht Menschen. Daher könne man auch verunfallte Radfahrer in Kauf nehmen. Gleiches Thema in Osnabrück: hier führt die IHK eine wirklich lächerliche Umfrage zur Verkehrssituation in der Stadt durch.
ZEIT online hat Velophil eingestellt, Andrea macht aber mit einem eigenen Blog weiter: Busy Streets
Kampf der Großspurigkeit (ZEIT online)
2015’s Top 10 New Bike Projects in North America (nextcity.org)
Der Bundesverkehrsminister ist deutlich mehr gefordert (ZEIT online)
50 Prozent Radverkehrsanteil sind überall möglich (Der Tagesspiegel)
IHK-Umfrage: Mehrheit für Öffnung des Osnabrücker Neumarkts (NOZ)
Barbara Hendricks: Wir brauchen eine andere Stadtplanung (RP Online)
Mehr Mut: Der Verkehr darf den Klimaschutz nicht länger aufhalten (WiWo Green)
Tweets
Nice! Ein Tisch aus der alten Radrennbahn "Antwerp Sportpaleis": https://t.co/BRLCK4cyaY pic.twitter.com/6D78VwDtj4
— Daniel (@SecretCoAuthor) 30. Dezember 2015
Wann versteht die IHK endlich, dass Menschen das Geld in die Geschäfte bringen, nicht Autos?!
— Daniel (@SecretCoAuthor) 28. Dezember 2015
Und die Kosten für die Gesundheit kommen noch oben drauf… pic.twitter.com/9xKo2dXwYh
— Daniel (@SecretCoAuthor) 29. Dezember 2015
Auto hupt mich in für MIV gesperrten Straße an + Beifahrerin erklärt, dass man mit Helm fahren muss. Deutschland braucht Verkehrsunterricht!
— Daniel (@SecretCoAuthor) 30. Dezember 2015
Eine Antwort auf „Links der Woche #20“
Man sollte den Damen und Herren der IHKs in Deutschland und auch den Stadtverwaltungen mal dieses Video zeigen: https://www.ted.com/talks/janette_sadik_khan_new_york_s_streets_not_so_mean_any_more?language=de#t-4975
Man muss sich ja nicht gleich mit New York gleichsetzen, aber ich finde sowohl die Methode beeindruckend, einfach mal mit etwas Farbe eine Versuchsphase zu starten für eine Verkehrsberuhigung. Dann macht man vom Ergebnis abhängig, ob man das dann richtig umsetzt oder einfach wieder rückgängig macht.
Die Resultate sind dann noch beeindruckender und sollten den Einzelhändlern zu denken geben, was für sie tatsächlich besser ist!