Zweite kleine Twitter-Umfrage – dieses Mal mit der Frage, mit was für einem Licht ihr unterwegs seid: Dynamo oder Batterie/Akku. Und die Antwort überrascht mich im ersten Moment. Nachdem ich ein lautes „endlich“ vernommen hatte, als die Dynamopflicht gefallen war, sind jetzt immer noch 68 Prozent von euch mit Dynamo unterwegs. Was insgesamt dann allerdings doch nicht so verwunderlich sein dürfte. Nabendynamos erfreuen sich ja einer zunehmenden Beliebtheit – und Zuverlässigkeit.
Mit was für einem #Fahrrad-Licht seid ihr unterwegs?
— Daniel (@SecretCoAuthor) 29. Oktober 2015
Und die meisten Fahrräder sind eben immer noch mit Dynamo ausgestattet. Batteriebetriebene Lichter sind wohl in erster Linie was für Rennräder oder Singlespeeds. Die Auswahl wird hier allerdings immer größer. Muss sie wohl auch, wenn die Hersteller uns von den Vorzügen überzeugen wollen. Da müssen dann schon besondere Details wie Blinker, Sensoren, Laser oder eine Klingel verbaut sein.
Der Markt für batteriebetriebene Fahrradlichter hat also noch Luft nach oben. Das wichtigste Detail dabei ist und bleibt aber die Batterie-/Akkulaufzeit. Aber da hat sich allein aufgrund der Lademöglichkeit per USB ja schon etwas getan.
Kombination
@SecretCoAuthor Beides. Hängt vom Rad ab, du weiss ja "n+1".
— Pim Rakers (@pimrakers) 29. Oktober 2015
@SecretCoAuthor Nabendynamo + LED vorn und hinten immer aktiv, zusätzlich im Dunkeln mit Batterielicht
— Henning (@N1tr0glyc3r1n) 30. Oktober 2015
@SecretCoAuthor Hab nicht mit gemacht, da abhängig vom Rad. MTB+Faltrad=Akku, Lieger+Trike=Dynamo. Pedelec sowieso Akku.
— Martin Wer? (@MartinTriker) 30. Oktober 2015
Pro Dynamo
@SecretCoAuthor geht nix über SON Nabendynamos https://t.co/aSS9FNdynI
— M W (@Atmos_CH) 29. Oktober 2015
Pro Akku
@SecretCoAuthor @Knog Blinder R4 für hinten und @FenixLightingUS BT20 vorne auf 18650 Akkus https://t.co/E71a6cr9u2
— Cycling Viking (@Cycling_Viking) 29. Oktober 2015
@SecretCoAuthor Pedelec-Akku
— Q (@nuernberg2rad) 29. Oktober 2015
3 Antworten auf „Twitter-Umfrage: Dynamo oder Akku?“
Ich nutze beides. Beim Akkulicht nehme ich aber eher was AA bzw AAA Batterien kann. Bekommt man überall und die Laufzeit ist im Blinkemodus (ja nervt) dreimal länger. Also ein Jahr! Täglich 5 km zur Arbeit und retour.
Mein neues Rad mit Nabendynamo ist toll, aber vorne ist dunkel, wenn ich stehe. Deswegen beides
Kommt darauf an,
wenn ich Licht haben will bevorzuge ich klar den Dynamo. Vor allem seit es Nabendynamos gibt (davor hatte ich tatsächlich meist einen in Reserve dabei!). Mich beruhigt einfach die Tatsache das es unmöglich ist unterwegs eine Warnung mit zu niedrigem Batteriestand zu bekommen.
Das ist einfach eine Art der Freiheit; nicht auf eine Art „Tank/Speicher“ angewiesen zu sein-ein klarer Psychologischer Fahrradvorteil ;)
@Rollinger ich habe auch vorne ein Standlicht-ist ja mittlerweile sehr verbreitet. Hällt zumeist länger als eine Ampelphase ;)
Ganz klar Nabendynamo, und das Licht ist immer an. Dazu B&M Luxos und B&M Toplight View brake plus. Das Ganze natürlich eigenhändig verlegt, da ich leider schon viel Murks gesehen habe.
Die Anlage ist „wartungsfrei“ und ich muss mir wegen Licht keine Gedanken mehr machen. Standlicht haben natürlich auch beide Lichter.
Einzig das Magnic Light finde ich technisch noch besser. hierbei würde ich mir eine Kombination der Magnic Stromerzeugung mit den Features einer guten B&M wünschen, z.B. Standlicht, Licht 24 etc..
Was mir bei Dynamobeleuchtung allerdings noch fehlt ist eine echte Lichthupe, denn manche Dosentreiber brauchen einfach öfter mal einen Wink mit dem Zaunpfahl.
MfG Gregor