Die erste Critical Mass 2014 mit richtig feinem Wetter! Das hat dann auch wieder ein bisschen mehr Leute angezogen, als beim letzten Mal. Gut 60 Radfahrerinnen und Radfahrer sind heute ab 18.00 Uhr für 90 Minuten im Verband durch Osnabrück gefahren. Und zum ersten Mal ging es nicht nur um den Wall. Ein kleiner Abstecher über die Hansastraße, durch den Hafen und zurück über die Pagenstecherstraße war dabei. Wie gewohnt lief alles ziemlich entspannt. Und zum ersten Mal auch mit Musik – aus einem Rucksack. :)
Allerdings waren dieses Mal auch ein paar „Autoliebhaber“ unterwegs, die mit Radfahrern auf der Fahrbahn noch nicht so viel anfangen konnten. Das zeigt, dass wir hier noch lange nicht am Ende sind mit der Critical Mass!
Aber so langsam zieht die Sache größere Kreise. Wie auf der Facebook-Seite zu erfahren ist, kamen dieses Mal sogar einige Teilnehmer aus Georgsmarienhütte. Mit dabei auch Paul, für den es die erste CM war und der gleich mal zum Debütanten des Monats erkoren wurde. :-)
Das nächste Ziel sollten jetzt eigentlich 100 Teilnehmer sein. Im Oktober war man ja schon auf einem guten Weg. Ich hoffe mal nicht, dass der große Polizeieinsatz viele potentielle Teilnehmer nachhaltig abgeschreckt hat. Denn das war wirklich ein krasser Einzelfall…
Hier noch ein paar Bilder von heute:
Fotos: dd
Flyer: facebook.com/criticalmassosnabrueck
Screenshot der Strecke: Google Maps
4 Antworten auf „Critical Mass April“
Ihr nehmt noch zuwenig Platz auf der Straße ein. In Hamburg wird deutlich bestimmter aufgetreten. Da waren es ca. 2000 Teilnehmer.
Aber es geht voran!!
Naja, was will man auch gegen 2.000 Leute machen….
Soweit werden wir es nicht schaffen. Aber dreistellig wäre schon cool.
Ich bin vergangenen Freitag das zweite mal bei der CM in Nürnberg mitgefahren. Waren ca. 600 Leute.
Es gab wieder Musik von zwei nebeneinander montierten Fahrrädern mit satter Anlage dazwischen, Zwei Cargo-Bikes, die Bier transportierten, und das immer beliebte Grill-Fahrrad, bei dem man sich während der Fahrt (!) ein Steak-Sandwhich hat ziehen können.
Alles supersmooth abgelaufen, von 18 bis 20 Uhr fuhren wir kreuz und quer durch halb Nürnberg. Hupenden, weil wartenden Autofahrer-Pulks wurden mit Geklingel und freundlichen Gejohle zurückgegrüßt.
Sogar die Kreisverkehr-Blokaden hielten sich diesmal stark in Grenzen (jeweils ca. 3 Minuten), was ich persönlich sehr gut finde – m.M.n. nur provokative Schikane: ohne ist freundlicher und nicht weniger effektiv.
Nächstes Mal wieder, macht einfach Laune.
Ach herrlich. Das hört sich gut an. Und mit 600 Teilnehmern habt ihr natürlich auch eine Masse, gegen die man nichts mehr machen kann. Und ja auch nicht. Wenn es keine Blockaden gibt…