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Critical Mass Osnabrück Osnabrück

Critical Mass Februar

So, der Durchbruch scheint endgültig geschafft! Daher gibts auch nur noch einen kurzen Bericht. Die kritische Masse wurde wieder erreicht, auch wenn es dieses Mal „nur“ 21 Fahrer waren. Die waren aber wie immer bestens gelaunt. Und der Rest wohl vorwiegend in den Semesterferien. Ein paar bekannte Gesichter haben auch gefehlt.

Und die Polizei war dieses Mal zur großen Überraschung gar nicht am Start. Und trotzdem lief alles sehr entspannt und komplett ohne Komplikationen ab. Wie die Masse schon immer versichert hatte. Es war nicht mal ein Hupen der Autofahrer zu vernehmen. Natürlich gab es wieder den einen oder anderen, der kurz zeigen musste, wie seine Blechkiste abgeht. Aber geschenkt.

Die Critical Mass scheint sich in Osnabrück wirklich zu etablieren! Und im Sommer sollte da noch viel mehr drin sein. Vor allem ein Bierchen im Anschluss im Schlossgarten.

Critical Mass Februar Daniel Doerk 1 klein

Critical Mass Februar Daniel Doerk 3 kleinFotos: dd

11 Antworten auf „Critical Mass Februar“

Aus aktuellem Anlass… gestern ist auf dem Johannistorwall ein Radfahrer von einem Lkw überrollt worden. Ich kriege Gänsehaut, wenn ich daran denke. Da hilft dann auch kein Fahrradhelm mehr.
Dieser Vorfall zeigt wieder einmal mehr, dass die steigende Anzahl an Radfahrer_innen in Osnabrück eine sichere Basis an Fahrradwegen braucht!! Auch wenn die neu angelegten Wege langsam Besserung versprechen, an vielen Stellen in der Stadt sind weiterhin nur die Mindestbreiten für Farradstreifen eingehalten. Ich möchte nicht mehr „auf gut Glück“ fahren müssen. An anderen Stellen (z.B. Schloss/neue Osnabrückhalle) bedrängen sich Fahrradfahrer_innen und Füßgänger_innen nun alternativ auf den Fußwegen. Das kann auch kein Ausweg sein!

Euch eine sichere, unfallfreie Fahrt!

Word, Fahrbahn!
Gilt übrigens auch für PKW, egal ob Riesen-SUV oder Kleinwagen, davor oder dahinter, nicht daneben.
(Deswegen sind auch weitere Vorschläge für „Assistenzsysteme“ nur Alibi)

Ich meinte Radwege auf der Fahrbahn. Und zwar solche, welche die Mindestbreite deutlich überschreiten. Wenn mich ein LKW bspw. auf der Pagenstecher Straße überholt, bleibt es schließlich nicht mir überlassen, davor oder dahinter zu bleiben.
Ihr bezieht euch, nehme ich an, explizit auf die Situation an der Ampel.

Ja genau. Aufstellfläche vor dem motorisierten Verkehr und bei großen Straßen eventuell ein Schutzstreifen, über den man nach vorne kommt. Dazu eine frühere Ampelschaltung für Radfahrer. Dann kommen zumindest die schon wartenden Radfahrer sicher weg.
Bei kleineren Straßen aber am besten nichts von allem. Einfach auf die Fahrbahn. Dann kann man sich auch nicht mehr rechts auf einem Schutzstreifen am LKW vorbeimogeln und „übersehen“ werden.

Hallo Daniel,

ich hätte bzgl. möglichem Aufstellen eines Ghostbikes gerne – deine ?? ..die Meinung der ???Stadt.. gewußt , wieso hier keins am Unfallort / Kommenderiestr. stehen soll/ darf !!?!
Finde da nix zu, bin aber im Gesprächsverlauf eines Mitradlers auf der CM – OS Seite gestolpert, der Dich und deinen blog *
in diesem Zusammenhang ( mit dem ‚Nichtwollen‘ diesbezüglich – von wem auch immer???- erwähnte *

Danke für Rückmeldung !!

Sonnigen Gruß ums Eck *

Câline

@sandrine Kann leider den Zusammenhang zwischen einer „sichern Basis an Fahrradwegen“ und diesem tragischen Unfall nicht erkennen. Ein z. Bsp „Hochbord-Fahrradweg“ wird es an dieser Stelle, wie an vielen anderen, so schnell wohl nicht geben. Lieber auf die Gefahren hinweisen (Ein LKW-Fahrer ist mit Sicherheit der Letzte. der sich so etwas wünscht !)
Man sollte nicht versuchen, so ein trauriges Ereigniss für seine Ziele auszuschlachten ! -Meine Meinung –

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