Cover_fs10Gerade im Briefkasten gefunden (Danke an die Macher) und rechtzeitig zum Wochenende da – die neue Ausgabe von fahrstil – Das Radkulturmagazin. Nummer 10, ein kleines Jubiläum also!
Das Heft erscheint dieses Mal unter dem Motto Leichtsinn. Ich hoffe, ich finde am Wochenende dann auch ein bisschen Zeit, darin zu lesen. Ganz oben auf der Agenda stehen bei mir auf jeden Fall die Artikel Un-Race America and Just Ride, Einen Brocken einbrocken, Große Lasten – leicht genommen und Die Leichtigkeit des Seins – Mit dem Singlespeed-Mountainbike ins Himalaya!

Kurze Berichte werden dann wie gewohnt folgen. Bis dahin gibt es hier schon mal die Übersicht aller Artikel. Auch sehr schön gestaltet!

fs#10_Inhalt

Inhalt:

fs#10_Himalaya„Die Leichtigkeit des Seins“ ist wieder mal einer dieser Reiseberichte, die man fasziniert verschlingt. Er handelt von einer Tour, auf die man nie kommen würde, wenn man einen Fahrradurlaub plant. Mit dem Singlespeed-Mountainbike einen Pass im Himalaya bezwingen!
Sobald man aber die ersten Sätze von Martin Kowalewskis Text liest, stellt sich sofort Fernweh ein und man will selber in der dünnen Höhenluft pumpen wie „ein Walross“ und die diversen Stufen der Langsamkeit entdecken!
So aberwitzig es auch klingt: auf dem Dach der Welt mit einem Singlespeed-Mountainbike 2.000 Meter Höhenunterschied bezwingen, wobei der Startpunkt bereits auf 3.500 Metern liegt, die Luft also schon da sehr dünn und die Strecke mehr Schotter als Piste ist – wenn man es wie Martin Kowalewski geschafft hat, mit all den kleinen und großen Siegen gegen die Natur und sich selbst, dann muss diese Tour die Logischste der Welt sein!

Der Text „Von einer Sekunde auf die andere“ vom Kollegen Scherreiks handelt vom Kurierfahrer und, wie soll man sagen? Unglücksraben Daniel. Zeit seines Lebens fährt er Fahrrad – als Kind auf der Bahn, heute eben als Kurier. Und er hat eine Reihe heftiger Unfälle vorzuweisen. Die meisten davon durch Fremdverschulden. Wie Daniel mit den Folgen der Unfälle umgeht und wie sie sich auf sein Verhalten im Verkehr auswirken, erfährt man auf den Seiten 146 bis 151.

Die Entwicklung des Lastenrades/Transportrades/Cargobikes kann man in „Große Lasten – leicht genommen“ von Eric Poscher nachlesen. Er gibt einen historischen Überblick und verortet das Lastenrad in der Mobilität von heute. Von Long John über Bakfiets bis Bullitt sind die aktuell wichtigsten und bekanntesten Transporträder dabei. Und die neuen gibt es mittlerweile auch als Elektrovariante!

Dass Rolf Eden mal im fahrstil zu Wort kommt, hätte ich auch nicht gedacht. Aber wenn es heißt „Rad versus Sex“, dann könnte der alte Mann vielleicht doch der richtige Ansprechpartner sein. Auf jeden Fall geht es in dem Artikel von Emma Finkelstein um die Fragen der radfahrenden Sexualität. Treibt es die einen (Frauen) zum Höhepunkt und macht es die anderen (Männer) impotent? Klare Antworten gibt es zwar nicht, dafür aber 10 Gründe, warum Radfahren an sich wie Sex ist!

So, das sind meine kurzen Einblicke in die aktuelle Ausgabe Leichtsinn. Den Rest müsst ihr euch selber erlesen!

fs#10_Radfahren_versus_Sex
Bilder: fahrstil – Das Radkulturmagazin