Da kommt eine interessante Sache aus Berlin. cyclecowboy heißt das Projekt, an dessen Ende eine „Kutsche mit Raketenantrieb“ herauskommen soll!
Blogger und Fahrrad-Freund Frederik hat ein Phoenix mit Geschichte. Mit 16 gekauft und lackiert, mit 21 geklaut worden, mit 25 in Kabul wiedergefunden, nach Hause geschickt und hier aufgebaut. Und weil man an so einem Velo ziemlich hängen kann, wird manchmal auch ordentlich investiert. Statt einfach ein neues Rad zu kaufen, will er das Phoenix so „tunen“, dass es einerseits seine Seele nicht verliert, andererseits aber fit für eine Weltreise wird. Das wird alles gar nicht so einfach. Und schnell wird es erst recht nicht gehen. Größte Baustelle wird der Rahmen, der umgebaut und angepasst werden muss. Hinzu kommen noch viele kleinere oder auch größere Details wie Bremsen, Laufräder und Gepäckträger. Was im Einzelnen alles passieren muss, soll und wird, werden wir in Zukunft auf cyclecowboy.com erfahren. Und wenn Frederik das alles geschafft hat, will er mit dem „Phoenix nach Timbuktu, quasi von Afghanistan nach Afrika, über Berlin“.
Ein sehr interessantes Projekt, an dem wir dranbleiben. Mehr zur Story um das Phoenix gibt es hier, zur Reise nach Timbuktu hier.
Und gerade weil das alles nicht so schnell gehen wird, wird es auf seinem Blog auch noch andere Sachen geben, mit der man die Zeit ein wenig überbrücken kann. So wird es zum Beispiel immer wieder kleine Technik-Talks geben, um Erfahrung anderer Radler mit in das Projekt einfließen zu lassen. Seine eigenen Erfahrungen werden in der Kategorie „Werkstatt“ nachzuverfolgen sein. Und auch die politische Seite des Radverkehrs soll ein wenig beleuchtet werden.
Eine Antwort auf „Cyclecowboy“
Wow, so schön hätte ich es selber nicht schreiben können :-)