Eine schöne Erfindung aus Bremen: das Search-and-Rescue-mini-System. Mit diesem kleinen Gerät und der dazugehörigen Android-App sieht man immer, wo sein Fahrrad gerade ist. Und wird es geklaut, kann man auf dem kleinen Smartphone-Bildschirm via GPS live mitverfolgen, wohin der Dieb unterwegs ist. Damit das Gerät nicht bei jeder Bewegung auslöst, gibt es ein Drei-Stufen-Alarm-Systems: 1. bei Entfernung vom Standort, 2. bei Überschreitung individuelle definierter Grenzen (Grundstück o.ä.), 3. ein Geschwindigkeitsalarm.
Kosten soll das SaR-mini 94 Euro, was durchaus okay ist. Hinzu kommt allerdings optional noch ein Software-Abo (Wartung für App, Firmware und TrackingPortal), das monatlich noch mal mit 4 Euro zubuche schlägt. Ein bisschen viel, wie ich finde, denn so kommen im Jahr immerhin weitere 48 Euro zusammen. Im Gegensatz zu einer Fahrradversicherung kann dieses System aber eben genau mein Fahrrad wiederbeschaffen, anstatt nur ein “gleichwertiges”, was bei alten Raritäten auch oft gar nicht mehr möglich ist.

Ich habe auch schon oft überlegt, mir so ein Sicherheitssystem zuzulegen. Gerade bei Fahrrädern mit ideellem Wert, die man nicht so leicht durch ein neues ersetzen kann, macht es Sinn. Was mich an diesem Gerät allerdings stört, ist die Größe. Mit 5 mal 5 cm passt es leider nicht ins Sattelrohr und ist damit einfach zu groß, um es unauffällig an ein schlichtes Fixie zu montieren. Trotzdem gute Idee und Umsetzung!

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