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Radverkehr

Flyer zur Bußgeld-Petition

Mir kam gerade noch die Idee eines kleinen Flyers zur Bußgeld-Petition. Wir wollen doch möglichst viele Leute mitnehmen, ein breites Bündnis formen und dadurch für mehr Akzeptanz sorgen. Warum also nicht auch Autofahrerinnen und Autofahrer? Um die geht es schließlich. Also habe ich mal einen kleinen Flyer angefertigt, der sich gut an Windschutzscheiben von eben jenen Falschparkerinnen und Falschparkern macht… ;-)

Radweg
Flyer Bußgeld-Petition

Gehweg
Flyer Bußgeld-Petition Gehweg

Behindertenparkplatz
Flyer Bußgeld-Petition Behindertenparkplatz

Für das PDF einfach das Bild anklicken…

8 Antworten auf „Flyer zur Bußgeld-Petition“

Auf dem Heimweg stand eine Polizeiwanne auf dem Radweg, an der Einmündungsstelle des von links kommenden Radstreifens an riesiger, vielbefahrener Kreuzung … im Warnblinkmodus.
Mit Helm wäre das nicht passiert.

Hallo Daniel,
schöne Aktion. Leider müsste man sich dafür freinehmen. Vom Paracelsius-Krankenhaus bis zur Innenstadt bräuchte ich dann wahrscheinlich eine halbe Stunde statt 15min.
Ich denke auch, dass der Anteil der Lernresistenten, Ignoranten und automobilen Herrenmenschen unter den Falschparkern so groß ist, dass man da wohl eher von Papierverschwendung reden muss.
Ich meine, dass man eher auf die Verantwortlichen für Sanktionen einwirken sollte: Vor ein paar Jahren sagte mir die Tante vom Ordnungsamt, dass es nur eine (1!) Politesse für die Außenbezirke (außerhalb des Stadtringes) gäbe. Das nenne ich Institutionalisierung des Falschparkens (neben den lächerlichen Bußgeldern). Außerdem kümmert sich die Polizei anscheinend überhaupt nicht mehr um den stehenden Verkehr. Das wurde wohl dem Ordnungsamt zugeteilt. Weiß nicht, ob das noch so ist. Aber es ist oder war auf jeden Fall ein besonderes Exemplar einer bürokratischen Schimäre.
Na ja, Du weißt ja: Die Natur hält Wirbelstürme, Tsunamis und Flutkatastrophen bereit. Die Menschheit versucht diese nicht nur zu verstärken sondern hat die Bürokratie als besonders schadensträchtige Form der Katastrophe erfunden….

Naja, ich würde die Bürokratie nicht so verteufeln. Natürlich nervt das ab und zu. Aber noch mehr nervt eben das ignorante Falschparken. Die Flyer hier sollen eine amüsante Antwort darauf sein. Natürlich wird da wohl keiner von den Falschparkern unterschreiben. Aber vielleicht denkt der eine oder andere noch mal genau drüber nach.

Im Übrigen sind mehr KontrolleurInnen wahrscheinlich gar nciht nötig, wenn es endlich ein abschreckendes Bußgeld gäbe…

Hallo Daniel,

ich war eben nur kurz mit dem Rad unterwegs, und schon habe ich eine Reaktion bekommen.
Respekt! Im übrigen wollte ich schon lange mal ein Kompliment an Dich und Deine Arbeit loswerden. Ich schau unregelmäßig in Deine Seite rein, und habe schon die eine oder andere gute und nützliche Information bekommen. Vielen Dank dafür.

Zu Kontrolle vs. Bußgeld: Es scheint mir zumindest hier in Osna allgemein bekannt zu sein, dass nicht kontrolliert wird. Der Osnabrücker Kleinbürger ärgert sich bestimmt auch über einen Zwanni Strafe, auch wenn er mit noch so einen großen Blingblingpanzer die Luft verpestet. Das haben die Kleinbürger wohl so an sich. Insofern nützt auch ein höheres Bußgeld nichts, wenn unter Garantie nicht kontrolliert wird. Ich kann Dir aus der Hüfte ein Dutzend Beispiele nennen, die Parkraum auf Radwegen, Halteverboten, Feuerwehreinfahrten, ….
für sich fast als Besitztum beanspruchen. Ich komme fast täglich auf dem Rad dran vorbei.
Ansonsten bin ich natürlich auch zu 100% dafür, die Strafen drastisch zu erhöhen. Deine Graphik ist ein sehr eindringlicher Weg, dass ohne Kommentar dar zu stellen.
Schönes WE noch.

Danke danke!

Und ja, dass hier nicht kontrolliert wird, wird ja sogar von der Polizei kommuniziert. Erinnere mich da an eine Raser-Diskussion vor ein paar Wochen, wo es hieß, dass nachts und am Wochenende keine Kontrollmöglichkeiten da sind. Dann kann in der Martinistraße natürlich auch weiter gerast werden. Ich höre es jeden Abend…

Aber wenn man einen Strafzettel über, sagen wir, 60 Euro bekommt, dann überlegt man es sich beim nächsten Mal vielleicht.

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