Ein weiterer Rucksack mit Rücklicht. Der Blackpack von William Root aus Brooklyn ist vom Panzer einer Schildkröte inspiriert, sieht aber eher aus wie ein Tarnkappenbomber. Es ist eine interessante Studie und das Design ist sicher mal was besonderes. Aber ob der Blackpack als Rucksack wirklich so praktisch ist?
Das Dauerlicht als Rücklicht ist sicher eine gute (zusätzliche) Sache, aber ob man die Blinkerfunktion wirklich als solche versteht?
With built in lights, waterprooof seams, easy-close zippers and a hard faceted shell, the Blackpack is the the ultimate urban cycling bag.
Obwohl der Blackpack über eine „large storage capacity“ verfügen soll, scheint das Volumen nicht viel mehr aufzunehmen, als ein Notebook, wie im Bild zu sehen. Denn ein weiteres Detail benötigt Platz im Inneren: ein kleines Licht, das erstrahlt, wenn man den Rucksack öffnet. Weitere Eigentschaften: er ist wasserdicht, windschnittig und schützt das Innere durch einen „hardshell“-Panzer.
Fazit: stylisches Teil für einen James Bond Film, für den Alltag gibt es wohl bessere Varianten. Trotzdem würde ich ihn gerne mal tragen!
Bilder: behance.net
Eine Antwort auf „Blackpack“
Was soll der Rucksack bezwecken?
Geht es um Sichtbarkeit? Wohl kaum, denn dann hätte man die Kiste besser in Neongelb lackiert.
Geht es um eine „coole“ Optik? Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Nicht mein Fall.
Geht es um ein funktionales Transportbehältnis? Wie bereits im Artikel erwähnt, kann man beim Stauvolumen skeptisch sein. Zudem dürfte die unförmige Hartschale den Einsatzzweck arg beschränken.
Bleibt eigentlich nur noch die Funktion als Requisit im nächsten Action-Kracher.