Das Skunklock habt ihr wahrscheinlich schon irgendwo im Netz gesehen. Macht gerade die Runde. Es ist ein auf den ersten Blick „normales“ Bügelschloss, das allerdings ein ziemlich übel stinkendes chemisches Gemisch absondert, wenn jemand versucht, es zu knacken. So soll der Dieb in die Flucht geschlagen werden.
Skunklock: The only bike lock that fights back.
Das Gemisch wird unter Druck ins Schloss gepresst und entweicht bei Beschädigungen „explosionsartig“. In den allermeisten Fällen löst es starke Übelkeit aus. Dagegen sollen selbst übliche Gasmasken nicht helfen. Und auch die Klamotten des Diebes sollen von dem Gestank nicht mehr zu reinigen sein. Da stellt sich die Frage, wie sehr das Zeug am Fahrrad haften bleibt. Mit einem stinkenden Rad, und sei es nur der Ledersattel, will wohl auch keiner unterwegs sein.
Das Crowdfunding bei indiegogo läuft auf jeden Fall sehr gut. Drei Wochen vor Fristende ist das Fundingziele längst überschritten. Verrückte Ideen ziehen…
3 Antworten auf „Skunklock“
Und wenn es eine Störung oder unabsichtliche Beschädigung gibt muss ich selbst kotzen? Nein Danke.
Und dass man mit der Gasmaskenbehauptung noch ein unrealistisches Versprechen einbauen muss verstehe ich auch nicht.
Der Gestank tritt erst aus, wenn das Schloss zu einem Drittel durchgesägt ist. Bei kleineren Beschädigungen also wohl nicht.
Coole Sache! Letztendlich ist doch das wichtigste, dass das Fahrrad am Ende des Tages noch da steht, wo ich es angeschlossen habe. Wenn der Dieb in die Flucht geschlagen wird nehme ich dafür einen stinkenden Sattel gerne in Kauf.