Vorweg: Fahrräder und Musik gehören wahrscheinlich zu den fünf Sachen, die ich im Leben nicht missen möchte. Ein Tag ohne das eine oder das andere ist bei mir sehr selten. Was mir aber in letzter Zeit immer öfter auffällt und gelegentlich auch echt nervt, ist die Kombination von beidem bei anderen (vor allem sehr jungen) Menschen. Egal wo ich unterwegs bin, ein Radfahrer mit Stöpseln im Ohr ist nicht weit. Der Gedanke ist ja auch verlockend: man gleitet gemütlich dahin, zuweilen träumend, mit dem perfekten Sound im Ohr – das Leben könnte nicht schöner sein.
Das Leben könnte aber auch nicht schneller zu Ende sein. Natürlich weiß ich, dass es nicht verboten ist, beim Radfahren Musik zu hören. Zumindest nicht solange man die Geräusche in der Umgebung noch wahrnimmt. Aber mal ehrlich, bekommt ihr noch ernsthaft mit, was im Verkehr um euch herum so los ist, wenn ihr in Gedanken den Lieblingssong mitsingt? Ich kann es mir nicht so recht vorstellen, wenn mein Daumen mal wieder einen Krampf vom Klingeln bekommt, weil ihr einfach nicht reagieren wollt.
Eine echte Herausforderung: mit Kopfhörern „bewaffnete“ Jugendliche auf dem Fahrrad!
Dass ihr auf dem Radweg unterwegs seid, heißt nicht, dass ihr in einer eigenen Welt unterwegs seid. Da gibt es auch noch andere Radfahrer. Und an Kreuzungen sollten auch eure Sinne geschärft sein, falls es die vom Autofahrer mal nicht sind.
Für mich ist das Hören beim Radfahren fast genauso wichtig wie das Sehen. Ihr könnt den Blick nicht überall haben. Da sind die Ohren in komplexen Situation dann sehr hilfreich. Also Leute, ihr tut weder euch noch anderen einen Gefallen damit, „taub“ durch die Gegend zu radeln. Auch wenn Musik etwas Wunderbares ist, überlegt mal, ob ihr auf dem Fahrrad nicht darauf verzichten könnt. Uns allen zuliebe.
37 Antworten auf „Nehmt die Stöpsel aus den Ohren!“
Hallo Daniel,
full Ack (wie die jungen Menschen heutzutage zu sagen pflegen).
Aber erstmal musst Du uns verraten, was die anderen drei Deiner fünf Lieblingssachen sind. ;-))))))))
Mir ist das auch schon aufgefallen, und ich halte es auch für gefährlich.
Aber das Menschen sich durch die Welt bewegen, ohne auf andere zu achten, ist auch ein allgemein wachsendes Phänomen – mit und ohne Ohrstöpsel.
Viele Grüße vom Atze
Da muss ich erstmal überlegen. Bücher gehören auf jeden Fall noch dazu. ;-)
Jetzt noch essen und trinken und die Sache ist rund ;)
In der Sache stimme ich dir zu, mein Gehör hat mich auch schon vor ein paar Unfällen bewahrt!
Gar nicht so schlecht. Dann muss ich die Liste aber noch erweitern…
He he, na dann erweiter mal. Wir sind alle sehr gespannt….
Was mich noch mehr nervt als Stöpsel in den Ohren (mache ich selber oft genug abseits des Verkehrs der Straßen) ist die Kombination mit Stöpsel im Ohr und Handy in der einen Hand mit der anderen auf selbigen rum wischend oder tippend. Sehe morgens oft einen Jugendlichen der mit Ellenboden auf den Lenker gestützt fährt, damit er beide Hände am Handy haben kann.
Nicht nur, dass mein Klingeln nicht gehört wird, nein, die schlenkern und schlingern von der einen Seite des Radweges völlig unvorhersehbar. Dadurch wird dann überholen für einen selbst lebensbedrohlich
Bin erst vor 3 Tagen einem jugendl. Fußgänger auf dem Fuß/Radweg m. Stöpseln im Ohr und auf sein Handy glotzend begegnet. Habe erst geklingelt, dann nochmal und schließlich mit der airzound gehupt – keine Reaktion. Habe dann vor ihm angehalten, damit es keinen Unfall gibt. Er hat mich völlig teilnahmslos angeschaut und ist an mir vorbei gelatscht. Hat er mich wirklich nicht gehört, oder war es ihm einfach nur sch…egal? Zum Glück nur ein Einzelfall.
In der Stadt verständlich, da ist viel Verkehr und man muss öfters die Straße wechseln oder abbiegen.
Bei der Fahrt über lange Stracke an Landstraßen vorbei wäre es mir ohne Musik zu eintönig.
Ich fahre aber nicht mit stöpseln, sondern mit Over Ear Hörern. Mit denen hat man dann wenigstens warme Ohren.
Ich habe neulich mal ausprobiert, wie es sich mit In-Ear-Stöpseln fahren lässt. Das war ganz furchtbar, weil ich wirklich nichts mehr von der Umwelt mitbekommen habe. Ein sehr unangenehmes Gefühl.
Die gewöhnlichen Earbuds aber, die nur außen im Ohr sitzen und nicht weit reinragen, finde ich ziemlich unproblematisch. Ich bin fast jeden Tag mit denen unterwegs und höre von Kindergeschrei über Fahrradklingeln bis zu Autos alles. Allerdings mache ich die Musik auch nie sehr laut. Gelegentlich macht das Musikhören an von vielen Autos befahrenen Straßen sogar keinen Spaß, weil die Autos dann viel lauter sind.
Verstehe das Problem auch nicht so ganz. Ich fahre regelmäßig mit In-Ears. Allerdings nur auf einem Ohr. Ich höre dann meistens Podcasts oder Musik in einer Lautsträke die gerade reicht um die Windgeräusche zu übertönen. Das ist sicher gefährlicher als ganz ohne, aber daraus einen Rant auf die verkommene Jugend zu machen?
Hab ich mich schon wieder unklar ausgedrückt? Muss ich daran arbeiten? Das Wort „verkommen“ kommt bei mir zumindest nicht vor. Und gegen „die Jugend“ habe ich auch nichts. Ich beziehe mich hier auf Radfahrer, die Musik hören. Und häufig sind das meinen Beobachtungen zufolge eben Jugendliche. Und „mit Kopfhörern „bewaffnete“ Jugendliche auf dem Fahrrad“ ≠ die Jugend.
Bei nur einem Ohr ist es was anderes. Sehe ich allerdings sehr selten.
Da musst du überhaupt nicht dran arbeiten – nur macht die Zuspitzung doch auch Spaß. Ganz im Ernst – ich mag den Schreibstil gerade weil du damit einen Punkt klar machst mit dem man sich dann auseinandersetzen kann. Bitte weiter so, ich lese hier gerne mit!
Und wenn ich mit meinem Einohrhörer deine Absolution hab, bin ich doch schon zufrieden ;)
Pauschal zu sagen das Stöpsel aus dem Ohr müssen finde ich einfach nur reiserisch formuliert.
Genau wie man im Auto ein Hörbuch hören kann und dennoch den kompletten Verkehr wahrnimmt, kann man das auf dem Fahrrad auch.
Es ist wie mit allem im Leben – man muss sich der Situation angepassst verhalten.
Wenn ich beim Musik oder Hörbuch hören überfordert bin noch andere Dinge zu tun, sollte ich es sein lassen und mich nur auf eines Konzentrieren – dabei aber nicht erwarten das es alle Menschen so tun und empfinden müssen!
Ich lese den Blog gerne. Solche plumpen und nöhlenden Beiträge ohne sinnvolle Aufarbeitung kann man sich dann doch besser sparen.
… ein enttäuscher Leser!
Hallo Andreas,
auf welcher Reise dachtest Du, hat Daniel denn seinen Beitrag formuliert?
Vielleicht solltest Du doch erst einmal an Deiner Grammatik und Orthographie feilen.
Das mit dem Hörbuch und der Wahrnehmung des kompletten Verkehrs wage ich zu bezweifeln.
Das man sich jeder Situation angepasst verhalten muss, kann man ja als Konformist immer tun. Man kann aber auch unangepasst sein.
Dass Du den Beitrag plump und nöhlend findest, ist Deine Sache. Du solltest „dabei aber nicht erwarten das es alle Menschen so tun und empfinden müssen!“
Ansonsten: Wenn’s vorne drückt und hinten beißt, hilft Klosterfraumelissengeist.
Im Auto nimmt man schon mal nicht den ganzen Verkehr war, weil der nämlich hinter Metall und Glas stattfindet und alle Informationen dadurch beschnitten werden. Was an akustischen Infos kommt noch im Auto an? Wenn der Rest auch noch durch ein Hörbuch überdeckt wird …
btw: Was haben die Leute eigentlich früher gemacht als es keine Hörbücher gab und man den ganzen Tag alleine unterwegs war … Vielleicht Gedanken schweifen lassen, was man auf dem Rad gut machen kann, wenn es der Verkehr zulässt.
Warum nicht einfach die Musik laut hören?
In der Regel ist man ja so schnell unterwegs, dass man andere Leute nicht oder nur kurz belästigt. An roten Ampeln muss man dann vielleicht mal die Musik etwas leiser drehen oder pausieren. Ist auch nicht anders, als wenn Autos im Sommer mit offenem Fenster und Musik durch die Gegend fahren.
Ich bin auch jemand, der da in beiden Welten lebt. Innerhalb der Stadt lasse ich die Ohrenstöpsel weg. Da brauche ich für mich und andere die ganze Aufmerksamkeit. Hier teile ich also den Punkt des Beitrags… Das vergebliche Klingeln kenne ich nur zu gut.
Bei längeren Radtouren sieht die Welt da auch bei mir anders aus. Da ist mir Musik oder mal ein Podcast zeitweise schon sehr willkommen. Auch bei mir ist die Musik nicht nennenswert lauter als die Windgeräusche und ich nehme die Umgebung noch gut wahr.
Man muss auch mal eine pointierte Aussage machen dürfen! Ich fand es sehr klar zu erkennen, dass das jetzt einfach mal raus musste und man sich deswegen eigentlich nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen muss.
Ich fahre gerne mit Kopfhörer, weil es mir hilft, die Präsenz von Autos etwas zu mindern. So kann ich besser auf der Straße fahren, weil ich weniger Angst habe, angefahren zu werden. Sonst achte ich zu arg auf Motorgeräusche etc.
So und aus aktuellem Anlass noch ein paar Worte zu Pokemon Go;
kürzlich erst einen Artikel darüber gesehen und gestern sprangen mir schon die ersten vor die Nase….
Das zeigt dann wie weit es schon ist.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gefahr-fuer-fussgaenger-und-autofahrer-auch-berlins-polizei-warnt-vor-pokemon-go/13872126.html
Da ist ja Musik hören noch eher harmlos -.-
Ich bin da mal ganz ehrlich:
Hinter mir klingelt ein Radfahrer. Der Radweg ist ca. 60cm breit (gefühlt 15). Ich soll jetzt: Verbotenerweise auf den Fußweg ausweichen? Über den Kantstein auf die sechsspurige, überfüllte Ausfallstraße? Umgehend in Luft auflösen? In den Strassengraben oder die Hecke fahren? Am besten mitten in die Kindergartengruppe nieten?
Es ist mir soetwas von egal, ob hinter mir jemand klingelt – da kann ich getrost gute Musik hören – das stresst mich weniger, macht mich gelassenee und dadurch sicherer.
LG Exil Hamster
Es gibt aber auch Radwege, die das Überholen zulassen. Wenn langsame Radler denn das Klingeln hört.
Langsame Radler fahren rechts. Wenn der Radweg es zulässt, dann überhole doch einfach – mit oder ohne Klingel ist doch egal.
Langsame Radler fahren in aller Regel irgendwo und an der Ampel in jedem Falle immer an allen vorbei bis ganz nach vorn.
Zum Thema: Mit Kopfhörern fahren oder laufen empfinde ich so, als ob ich mir ein Auge zuhalte. Es geht, aber irgendwas fehlt.
Also ich kann sowohl Daniels Position als auch die Stöpsel-Geher und Stöpsel-fahrerInnen nachvollziehen.
Zwei Dinge fallen mir ein:
1. unsere Städte klingen wirklich sehr schlecht. Das verleitet zur akustischen Flucht aus dem unangenehm klingenden Real-environment.
2. es gibt sehr viele Hörbehinderte. Man muss also IMMER – gerade auch auf den ätzenden gemeinsamen Geh-Radwegen – damit rechnen trotz Klingel und Airzound nicht gehört zu werden. In der Nähe von Fußgehenden: Geschwindigkeit runter (!) und auch mit seltsamem Verhalten (z.B. plötzliche Richtungswechsel) rechnen.
Für entspannten Radverkehr also: Fahrverkehr von Gehverkehr trennen und die lärmenden Autos raus aus Gegenden wo sich Menschen aufhalten.
Alternative Überschrift:
Nehmt die Autos aus den Städten!
Hi Daniel,
ich habe das Thema jetzt ein wenig auf mich wirken lassen und bin da gespalten:
1. Der wütende: Warum sollte ich als der schwächere Verkehrsteilnehmer dafür zuständig sein, auf die stärkeren Verkehrsteilnehmer zu achten? Können die nicht einfach ihren Job machen und mich nicht umbringen?
Motoristen rasen die ganze Zeit in schallgedämmten Kabinen herum (natürlich mit Autoradio an – man muss ja vor den ach so bösen Blitzern gewarnt werden)
Niemand hat je von einem Autofahrer verlangt, seine Fenster geöffnet zu halten, um mehr vom Verkehr zu hören. Tatsächlich sind Krankenwagen mittlerweile aufgrund dieser schallgedämmten Panzer so laut, dass man als Fußgänger oder Radfahrer fürchten muss, taub zu werden. Auch ist der Lärm, den Autos verursachen wohl Grund genug, sich etwas abschotten zu wollen. Und am Ende ist es sowieso mein persönliches Risiko.
2. der vernünftige: Natürlich sollte man im Straßenverkehr als Radfahrer zur eigenen Sicherheit auf Kopfhörer verzichten. Selbst ein vergleichsweise langsames (=leises) Auto kann mich problemlos umbringen.
3. der Pragmatiker: Ich höre meistens beim Radfahren Podcasts. In einer Lautstärke, wo mich noch jedes vorbeifahrende Auto aufregt, weil ich nichts mehr verstehe. Ich weiche deshalb meist auf Nebenstraßen aus. Ich werde wohl dabei bleiben.
2. erklärt 1. und 3. scheint ein guter Kompromiss zu sein. Und wenn du das Klingeln hörst, brauchst du dich durch meinen Beitrag nicht angesprochen fühlen. :-)
Hallo Daniel,
auf langen Radstrecken setze ich auf einen Bluetooth-Lautsprecher am Lenker, in meinem Fall die Voombox. So kann ich die Lautstärke regulieren um keine anderen Verkehrsteilnehmer zu stören und trotzdem die Umgebungsgeräusche wahrnehmen. Und zum Telefonieren taugt er auch noch.
Es müssen also nicht die Ohrmuschel verschließenden Ohrstöpsel sein.
Gruß Andi
Richtig. Das ist was völlig anderes.
Ich bin auch kein großer Freund der Überschrift. Ich habe Bluetooth-Kopfhörer, welche speziell designt sind, um Außengeräusche durchzulassen, und der einzige Zweck, zu dem ich die trage, ist, dass ich die Navigationsanweisungen des Handys (per Halterung am Lenker und immer in der Navigationsapp) höre – so muss ich damit auch keine anderen Leute auf dem Radweg erschrecken. Ich gehe mal davon aus, dass das akzeptable Nutzung ist. In Anbetracht dessen, dass die wenigsten Leute in sozialen Medien einen Artikel lesen, sondern nur die Überschrift angucken, hätte ich eine etwas sachlichere Überschrift gut gefunden.
Interessant, welche BT-Kopfhörer sind das? Ich hab auch noch die MM100, sind aber eingestellt worden. Leider gibts nicht so viel Auswahl bei BT.
Bitte differenzieren! Komplett offene Kopfhörer wie die Sennheiser PX100 IIi (mit Headset und FB) schränken die Geräuschwahrnehmung nicht ein, wenn die Musik leise ist.
Wer das für falsch ist, muss konsequent auch beim Autofahren auf Musik und Unterhaltung verzichten. Überhaupt, Unterhaltungen!
Gute Infrastruktur kann sowas abfangen. Du warst doch grad in NL (-;
Übrigens, da ich mit sichtbaren, offenen Kopfhörern fahre: Die Ermahnung deswegen waren im letzten Jahr erstmals häufiger als die Helmgeschichte. Scheint der neue Sicherheitshit. Schon Ramsauer wusste ja, dass Fußgänger mit Kopfhörern die größten Verkehrstäter sind.
Meine Empfehlung ist, verspielt euch euren Vorteil nicht. Mit dem offenen Fahrrad hört man mehr, als der Autofahrer oder der Motoradfahrer mit geschlossenem Helm. So kann man auch die Richtung schneller zuordnen. Zwei nette Erfahrungen dazu:
1. Von links das Auto schon lange gehört und gut abgeschätzt das ich gleich an der Vorfahrtsstraße etwas bremsen muss. Daher habe ich diesem noch gar nicht einen Blick gewürdigt und den Blick vor allem nach rechts geschaut. Der Autofahrer hat dann gehupt, weil er sich wohl zu sehr ignoriert gefühlt hat.
2. Auf einer Nebenstraße kurz vor einem Minikreisverkehr (mit üblicher Kreisverkehrsregel) nachts zugefahren. Gehört, dass von rechts ein Sportwagen viel zu schnell auf den Kreisverkehr zukahm. Wieder die Geschwindigkeit schon angepasst. Als dieser dann vor mir, wie erwartet, die Vorfahrt stahl, hat er quitschend ein Bremsmanöver eingeleitet. Hatte wohl nicht mit (Rad-)Verkehr gerechnet. Unser beider Glück, dass ich Ihn gehört hatte, sonst läge ich wohl unter dem Auto.
Natürlich sind Kopfhörer nicht verboten. Im Verkehr nehmen auch schwerhörige Radfahrer, als auch Autofahrer deren Kabinen mehr Sound schluckt teil. Nicht abschirmende Kopfhörer kann ich mir auf ruigen Strecken gut vorstellen. Habe selbst eine Zeitlang auf ein vermeintlich sicheren Strecken, 4 Minuten Vokabeln gehört und bin die anderen 11 Minuten aber ohne Stöpsel gefahren. Im Stadtverkehr würde ich aber davon abraten.
>Ich kann es mir nicht so recht vorstellen, wenn mein Daumen mal wieder einen Krampf vom Klingeln bekommt, weil ihr einfach nicht reagieren wollt.
Häh warum bimmelst du andere Fahrradfahrer an? Das ist Nötigung im Straßenverkehr.
Wenn jemand mich anbimmelt weil er überhohlen möchte dann mache ich mich extra breit. Denn man hat weder das Anrecht die Klingel in solch einer Situation zu nutzen, noch das Recht auf ein Überhohlmanöver. Dieses exzessive Nutzen der Fahrradklingel hat ja erst recht dazu geführt das sie ignoriert wird.