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STiKK

Und wieder ein neues Fahrradlicht: das STiKK – urban bike light von Fabian Ludwig aus Saarbrücken. Die Pläne sind fertig, die Produktion kann beginnen, sobald die 60.000 Euro zusammengekommen sind, die das heute angelaufene kickstarter-Projekt als Ziel hat.

STiKK 1

STiKK sitzt in den Lenkerenden und leuchtet mit einer maximalen Leuchtkraft von 100 Lumen den Weg aus. „STiKK wird von einem starken Magneten im Lenker gehalten und kann so einfach wie keine andere Fahrradleuchte eingesteckt und eingestellt werden.“ Klarer Pluspunkt für die Montage. „Die Helligkeit lässt sich während der Fahrt ändern, ohne die Hand vom Griff zu lösen. STiKK wird mit einer einzelnen handelsüblichen AAA-Batterie betrieben, die im sparsamsten Leuchtmodus für zwölf Stunden Gesehenwerden ausreicht.“ Hier wäre ein Akku mit USB-Ladevorrichtung sicher besser gewesen.

Am Anfang der Entwicklung von STiKK stand der Wunsch, minimalistisches Aussehen mit hochwertiger Technik zu einem alltagstauglichen Produkt zu vereinigen

Das Konzept ist interessant. Allerdings muss man hierbei schon zwei Vorderlichter mitnehmen. Immerhin sind diese durch das schlanke Design recht klein. STiKK ist in silber und schwarz erhältlich, der Preis für Unterstützer beträgt 59 Euro.

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Update 11. Februar 2016
Das kickstarter-Projekt ist gescheitert. Das soll aber nicht das Ende von STiKK sein: „We still believe in STiKK and we still want it to „light“ the streets. The next few weeks, we are going to analyze which levers need to be adjusted to get this thing running the way it deserves.“ Mal abwarten…

4 Antworten auf „STiKK“

Als Positionslicht vielleicht geeignet. Demnächst dann zweifarbig für Backbord und Steuerbord?

Nun nutze ich mein Rad als Transportmittel und nicht als Ausstellungsstück, vielleicht liegt mein Unverständnis für das Produkt daran.

Nur für Fixie-Lenker? Meine Lenkerenden zeigen zur Seite – soll aber Leute mit geraden Lenkern nicht davon abhalten, sich das einzubauen. Jedes schicke Licht, dass eine dieser beliebten Ladekontrollleuchten ersetzt, mit denen manch einer meint, noch gesehen zu werden, ist ein Fortschritt.

Verstehe ich das richtig? Maximal 100 Lumen. 1 (eine) AAA(!)-Batterie. Bei minimaler Leuchtkraft 12 Stunden. Das heißt bei voller Kraft? 2 Stunden? Eher was für den Pendler, der vor jedem Weg erst mal links und rechts je eine neue Batterie einfummelt?

Ansonsten finde ich die Positionslichter (schönes Bild, Sven) auch eher albern. Das mag Geschmackssache sein. Aber ich finde es grundsätzlich schon ganz sinnvoll, dass Zweiräder schon von weitem von einem mittigen Licht angekündigt werden.

Zumal ich mir zumindest theoretisch eine Problematik ausmalen kann, deren praktische Relevanz ich nicht beurteilen kann (was mir persönlich für eine gewisse Skepsis ausreicht): Auch wenn uns Großstädtern der Gedanke grundsätzlich fremd ist, so gibt es doch Situationen, in denen man – gerade hinter einer Windschutzscheibe – vom entgegen kommenden Verkehr ausschließlich die Beleuchtung wahrnimmt. Wenn ich dann zwei optisch eng beieinander stehende Lichter auf mich zukommen sehe, dann halte ich dieses Zweirad vielleicht für ein noch weit entferntes vierrädriges Fahrzeug. Und verhalte mich entsprechend sorglos.

Wie gesagt: Keine Ahnung, ob da meine Fantasie mit mir durchgeht.

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