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Licht

Blaze Burner

Mit dem Blaze Bike Light hat Emeliy Brooke bereits für ein wirklich gutes Fahrradlicht gesorgt, das über einen kleinen Laser verfügt, der ein Fahrradpiktogramm auf die Straße wirft. So sollen Autofahrer auf Radfahrer im Toten Winkel aufmerksam gemacht werden.

Jetzt soll diese Frontleuchte um ein Rücklicht erweitert werden. Wie schon damals sammelt Brooke auch für das Blaze Burner bei kickstarter Geld. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie wieder Erfolg haben wird. (Update: Ziel an Tag 2 erreicht!)

We set out to create the ultimate back light – focusing on performance, safety and simplicity.

Drei Jahre hat man sich für die Entwicklung Zeit genommen. Und herausgekommen sind 100 Lumen aus 24 LEDs, eine 180-Grad-Sichtbarkeit und sogar ein Sensor, der dafür sorgt, dass das Licht bei Dunkelheit automatisch angeht – zum Beispiel, wenn man in einen Tunnel fährt. Geladen wird natürlich wieder über USB.

Das hört sich schon ganz gut an. Und sieht auch gut aus. Einziger kleiner Nachteil bisher: wie schon beim Vorderlicht muss man eine Halterung fest am Rad anbringen. Von dieser kann man das Licht dann aber abnehmen.

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Bilder via kickstarter

8 Antworten auf „Blaze Burner“

Solange es den ganzen fancy Kram nicht kompatibel mit Nabendynamo gibt, bleibe ich bei BuM. Ich brauche nicht noch zwei Geräte, die ich ständig laden muss. Mein Rad ist ein Alltagsgegenstand und muss vor allem eins: funktionieren. Ich habe keine Zeit, da irgendwas ständig zu putzen, zu laden, einzustellen oder sonstwie zu warten. Am Ende ist Radfahren zwar geil, aber eben trotzdem in den meisten Fällen „nur“ Fortbewegung.

Dieser Rant trifft auf sehr viel Zubehör auf deinem Blog (das ich wegen der verkehrspolitischen Themen sehr gern lese) zu.

Mein neues Rad hat jetzt auch einen Nabendynamo und das ist auch in Ordnung. Das Frontlicht geht aber trotzdem aus wenn man an der dunklen Kreuzung steht. Also muss ich ständig vom MTB zum Tourenrad das Frontlicht wechseln.
Ich werde mir ein Batterielampe vorne zulegen denn wenn man da ordentlich AA Batterien reinstecken kann, das hält dann (im Blinkemodus) locker ein Jahr und manchmal länger.
Als zusätzlich Beleuchtung ist das immer ok. Danke für den Tipp, das Lämpchen gefällt mir.

die projektion ist super. auch dass das licht bei dunkelheit automatischangeht. aber drei jahre zeit und dann kein flexibles anbringen möglich machen is schwach. es sollte u.a. auch sinn der sache sein, ein licht für alle räder benutzen zu können. dicken minuspunkt.

Das projizierte Fahrrad ist ein nettes Gimmick, aber das aufladen per USB finde ich suboptimal. Es werden überall fest installierte Akkus verbaut, und niemand macht sich Gedanken über die Entsorgung der ganzen Leucht und Hightechdinger.

Ich bevorzuge ein ganz normales Rücklicht mit zwei Eneloops Ni-Mh Akkus darin. Die halten ewig, laufen nicht aus und lassen sich im Notfall austauschen. Und für vorne nehme ich lieber meine Taschenlampen edc.

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