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[Test] UE BOOM

UE BOOM (5)Ich hatte hier kürzlich schon über die UE ROLL geschrieben, ein kleiner portabler Lautsprecher, der sich wirklich sehr gut beim Fahrradfahren macht. Jetzt habe ich von Ultimate Ears noch die BOOM zugeschickt bekommen und sie bei der Critical Mass in Rostock getestet. Und ich muss sagen, wer keinen ganzen Soundwagen ziehen will oder kann und trotzdem richtig guten Sound dabei haben will, der ist bei der UE BOOM genau richtig.

Auch die BOOM ist ein wasserabweisender 360-Grad-Lautsprecher, mit „einen Sound, den man einem so kleinen Lautsprecher gar nicht zutrauen würde“, wie Ultimate Ears selber schreibt. Dem kann ich nur zustimmen. Das Teil ist erstaunlich laut und erfreut nicht nur einen selbst, sondern auch die Umgebung.

Die UE BOOM wurde so konzipiert, dass sie fast alles mitmacht. Sie kann mit auf Reisen gehen. Sie kann nass werden. Sie kann schmutzig werden. Sie hält Stöße aus. Und sie bleibt dabei immer funktionsfähig.

Die Akkulaufzeit der BOOM wird mit bis zu 15 Stunden angegeben. Das aber vermutlich nur, wenn sie irgendwo stillsteht und der Empfang nicht gestört wird. Ich hatte sie zunächst im Gepäckträger meiner Freundin und bin nebenher gefahren. Um hier optimalen Empfang zu garantieren, saugt die BOOM ganz schön Energie. Später hatte ich sie dann bei mir in der Außentasche vom Rucksack, was für stabileren Empfang und längere Akkulaufzeit sorgte. Man kann sie aber auch einfach in den Getränkehalter vom Fahrrad stecken. Nachgeladen wird über USB.

Auch die UE BOOM hat nur minimalistische zwei Funktionsknöpfe (Laut und Leise) und dazu den Power-Knopf. Alles andere wird mit dem Smartphone erledigt. Das kann bis zu 15 Metern entfernt sein. Und auch für die BOOM (in 12 Farbkombinationen erhältlich) gibt es eine App, mit der noch einige Funktionen hinzugewonnen werden. Unter anderem kann man dann zwei BOOMs koppeln – für Stereo-Sound.

Als Fazit kann ich nur sagen: wer portablen Sound sucht und bei einer Critical Mass auch mal für Musik sorgen will, der ist bei der UE BOOM genau richtig! Und mit der Meinung bin ich nicht der Einzige. Der @Suppenzorro schwört auch auf die BOOM und hatte sie bei der Critical Mass Rostock dabei. Musik von vorne bis hinten!

Auch beim Camping eine feine Sache!
Auch beim Camping eine feine Sache!
Fotos: dd
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3 Antworten auf „[Test] UE BOOM“

Jetzt mal zynisch:
mir reicht die „Unterhaltung“ durch Autoradios aka „Soundsysteme“. Außerhalb des PKW und trotz geschlossener Scheiben.
Warum sollten Radfahrer auch mit diesem Unsinn anfangen? Helfen demnächst noch ein akustischer Meinungsverstärker (Hupe) und Motorgeräusch-Imitator um zu glauben, als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer wahrgenommen zu werden?

Ich hoffe, das Ding ist nur ein Party-Gag und man wird zukünftig nicht auch noch von seinen mit-Radfahren beschallt.

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