Alex Gonzalez, 20-jähriger Modestudent aus San Francisco, ist bei einem Videodreh mit seinem Fahrrad verunglückt und hat ziemlich üble Verletzungen davongetragen. Da er zum Zeitpunkt des Unfalls nicht krankenversichert war, muss er die Arztkosten selber tragen und ist dadurch ziemlich verschuldet. Auf einer crowdfunding-Plattform sammelt er nun Geld, um diese Schulden wieder loszuwerden. In seinen frühere Job als Fahrradkurier wird er wohl nicht wieder zurückkehren können.
While in the process of being recorded for a bike film Alex was struck head on by an SUV while he was moving at an estimated 30 mph through an alley that ended into a street. He lost conciousness going head first into the windshield (cracking it) and hitting his forehead on the left A pillar of the vehicle (causing a deep laceration). He is also suffering from neck injuries, a chipped tooth, severe body pain & a fractured skull with internal bleeding from impact.
So viel zum Thema Krankenversicherung in den USA…
4 Antworten auf „Unfallfolgen in den USA“
Natürlich gibt es im amerikanischen Gesundheitssystem immer noch heftige Probleme, und das ist scheisse für den Typen. Aber wenn man sich im 2. Video anschaut wie der so fährt, scheinen Rücksicht, vorausschauendes Fahren und Ampeln für ihn bedeutungslos zu sein…
Ich habe mich auch kurz gefragt, ob bzw. warum die die Strecke nicht abgesperrt haben?!
Und zudem ist er völlig ohne Bremsen unterwegs. Allein dadurch geht mir ein großes Stück Empathiefähigkeit ab, muss ich gestehen. Aus der Richtung von Gonzales kann man die Straße auf dem letzten Stück vollständig einsehen; vielleicht hätte ihn das gerettet, ordentlich in die Eisen steigen zu können.
Yup, war mal 2 jahre drüben und bin (auch) deswegen wieder hier, obwohl es mir in den USA besser gefällt.
Aber wenn ein Ingenieursgehalt nicht reicht, um Versicherungen und Kinderhort zu bezahlen…