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Technik

Vanhawks Valour

Mit Technik kann man bei kickstarter richtig erfolgreich sein. Das zeigt das Valour-Projekt von Vanhawks. 100.000 Dollar wollte Ali Zahid aus Toronto für sein rundum vernetztes Bike einsammeln. Aktuell sind schon über 400.000 Dollar zusammengekommen und die fundraising-Phase dauert noch über zwei Wochen.

Valour is the ultimate combination of safety, connectivity, design, and simplicity.

Das Karbon-Rad steckt voller Technik, die mithilfe einer eigenen Smartphone-App das eigene Fahrverhalten aufzeichnet (Bluetooth), den Standort anzeigt (GPS) und über LEDs im Lenker die Richtung vorgibt (Navigation). Darüber hinaus ist noch ein blind spot detector im Lenker verbaut, der den Fahrer vor Objekten im toten Winkel warnt! (Ich dachte immer, sowas ist erstmal für LKWs wichtig…) Ach ja, und es ist mit allen anderen Valours verbunden.

Darüber hinaus ist der Rahmen bewusst so gebaut, dass er die Rückenmuskulatur entlastet. Wow! Hier hat man wohl an alles gedacht. Und auch der Preis für das günstigste Modell scheint mit 999 Dollar nicht wirklich viel zu sein.

Aus Unterstützerkreisen heißt es: „The Vanhawks technology is fundamentally changing the bike industry in so many ways. We’re excited to see Valour hit the road and reinvent the riding experience of millions around the world.“ Von mir heißt es: Niemals! Das wird auf keinen Fall ein Massenprodukt. Viel zu viel Schnickschnack…

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Video: youtube
Bilder: vanhawks.com

5 Antworten auf „Vanhawks Valour“

Hoffentlich wird das kein Massenprodukt.
Man stelle sich vor was mit den gesammelten Daten alles angestellt werden kann, einmal in den falschen Händen. Und aktuelle Geschehnisse zeigen (meiner Meinung nach), die werden in falsche Hände geraten.

Du fährst gerne mal ne Ecke riskanter? Zack, Versicherungspolice hoch.
Du überfährst gerne rote Ampeln oder hältst dich an sonst keine Verkehrsregeln? Zack, Strafzettel.
Jeder in der Nähe weiss, dass ich auch dort bin obwohl ich die Person vielleicht gar nicht kenne geschweige denn möchte dass diese Person weiss dass ich auch vor Ort bin?

Nicht mit mir. Mir ist mein Offline-GPS schon genug zusätzliche Elektrik am Rad. Für mich steht der Spass am Rad im Vordergrund, nicht etwaige Technik oder überflüssige Diagramme.

Also wenn die Sitzstrebe weiter oben Richtung Sattel enden würde, dann könnte mir das Rad ansich gefallen.
Solange man selbst die Wahl hat ob die gesammelten Daten hochgeladen und auf einem Server gespeichert werden finde ich auch die technischen Gimmicks ok. Aber was mein Fahrrad erfasst und weiterleitet möchte ich selbst entscheiden. Ich habe auch häufig ne Fahrrad App an. Lade es aber nirgends hoch und behalte die Daten auf meinem Telefon. Da muss sich die NSA schon selber einloggen um da was zu erfahren.

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