Der Münchner Architekt Peter Hornung-Sohner hat einen Fahrradlastenanhänger entwickelt, dem (fast) nichts zu kompliziert ist. Der hinterher ist Fahrradanhänger, Handwagen, Sackkarre, Einkaufstrolley und Bootswagen in einem! Mit nur wenigen Klicks ist er in Sekundenschnelle wandel- und zerlegbar. Damit ist er eine gute Alternative, wenn man sich nicht gleich ein Lastenrad anschaffen möchte. Für den Einkauf hängt man einfach den hinterher an.
Produziert wird der Anhänger in München. Auf Nachhaltigkeit wird dabei sehr geachtet. Alle Teile kommen aus der näheren Umgebung und auch auf die Langlebigkeit wird großer Wert gelegt. Alle Bauteile sind relativ einfach ersetzbar.
Der hinterher – ein ausgeklügelter Lastenanhänger fürs Fahrrad. Design und Nutzen in einem genialen Konzept.
Es gibt den hinterher in zwei verschiedenen Größen, die Tragfähigkeit hängt von der Benutzungsform ab. Als Fahrradanhänger kann er bis zu 35 kg transportieren, als Handwagen sogar bis zu 60 kg.
Neben den sowieso schon vielen Nutzungsmöglichkeiten bietet der Hersteller auch custom-made Lösungen an, was den hinterher genauso individuell macht wie die Pulverbeschichtung, deren Farbe man frei wählen kann. In der Basisausstattung kostet der hinterher 538 Euro. Nach oben ist durch die Individualisierungsmöglichkeiten aber noch einiges offen.
Das Video zeigt, wie einfach der hinterher zusammengesetzt wird:
4 Antworten auf „hinterher“
Geniales Teil, hoffentlich nicht zu schwer (Eigengewicht); denn guenstig ist das Teil auch nicht gerade…
Gruß
A.G.
Das Gewicht variiert bei Größe und Ausstattung von 4,5 bis 10 kg…
Günstig ist sehr relativ. Die meisten Anhänger werden in China gefertigt und sind qualitativ und gestalterisch in vielerlei Hinsicht fragwürdig. Wir haben uns viel Mühe gegeben und nur mit hochwertigen Komponenten gearbeitet (gefrästes Alu, glasfaser-vergüteter Kunststoff, Edelstahl)Eigentlich sind wir ziemlich stolz drauf, dass wir es zu diesem Preis in den Handel bringen können…
(Jedenfalls würden Betriebswirtschaftler angesichts unserer Kalkulation aschfahl werden :-)
Und: „made in munich“
Grüsse Peter
Knapper „Erfahrungsbericht“ via Twitter: