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Licht

Knog PWR Trail

Das australische Unternehmen Knog hat eine neue Serie von Fahrradlichtern auf den Markt gebracht. Mit seinen 1.000 Lumen kann das PWR Trail auch als Taschenlampe eingesetzt, die Leuchtköpfe ausgetauscht werden und der abnehmbare Akku dient sogar als Power Bank, mit der man Smartphones und andere Geräte aufladen kann.

Es wäre aber keine echte Innovation, wenn es keine App dazu gäbe. Gibt es aber natürlich. Und mit der kann man eigene Blink-Modi erstellen. Sollte man aber in Deutschland – zumindest fürs Radfahren – nicht machen. Denn hier darf man nur mit Dauerlicht fahren.

Not just another bike light…

Für meinen Geschmack vielleicht etwas zu groß. Und ich mag ja Lichter, die keine extra Halterung benötigen. Ansonsten kann man Knog wohl vertrauen, dass hier wieder was Feines auf dem Markt ist. Und potenzielle Kunden habe ich an den vergangenen Abenden schon wieder genug gesehen. Leute, kauft euch ein Fahrradlicht! Es muss ja nicht gleich das PWR Trail für 120 Euro sein…

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Bilder: knog

3 Antworten auf „Knog PWR Trail“

Der runde symmetrische Lichtkegel blendet andere Radfahrer/Fußgänger/Jogger. Den Scheinwerfer einfach tiefer einstellen, bringt auch nichts, weil man bei schneller Fahrt ja weit voraus schauen können muss.
Über die Busch & Müller IXON Space fand ich folgendes im Internet:
Der Leuchtkegel der Busch & Müller IXON Space ist oben scharf abgeschnitten. Er strahlt auf die Straße, wo man ihn braucht und nicht in die Baumkronen über einem und er blendet auch nicht die anderen. Die Lumenzahl ist zwar geringer als bei vielen ausländischen Lichtern, aber durch den Parabolspiegel wird der Strahl so auf die Straße gebündelt, dass sie sogar besser ausgeleuchtet wird. Durch die dadurch weniger benötigte LED-Leistung hält auch der Akku länger.
[ http://road.cc/content/review/143552-busch-muller-ixon-core-front-light und https://www.bikelightdatabase.com/best/headlights/ ]

Ich kann Tobias Heilig nur zustimmen – die Ixon-Serie ist wirklich hervorragend und die blendfreie Ausleuchtung hilft allen Verkehrsteilnehmern. Wenn man nachts im Wald alleine unterwegs ist und daher wirklich auch mal höher/weiter leuchten muss, geht eh nichts über eine Helmlampe – die wandert nämlich auch um die Kurve mit.
Bei den Ixons gefällt mir auch die Lichtfarbe sehr gut – kein schrecklicher Grüngelb-Stich wie bei vielen anderen, sondern ein schönes reines Weiss.

Zitat: „Der Leuchtkegel der Busch & Müller IXON Space ist oben scharf abgeschnitten. Er strahlt auf die Straße, wo man ihn braucht und nicht in die Baumkronen über einem…“
Wobei einem dann öfter mal ein Ast oder Zweig ins Gesicht klatscht. Sorry aber auf Fahrradwegen braucht es ein Licht, welches auch auf Augenhöhe einen gewisse Entfernung ausleuchtet, gerade im Herbst, wenn die Äste mit Eicheln und Kastanien beladen etwas tiefer hängen.

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