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Kit Bike

Ein neues „Ikea-Fahrrad“. Das Kit Bike von Lucid Design aus Indien besteht aus genau 21 Teilen und bedient sich des Steckprinzips. Der Rahmen kann relativ einfach auseinandergenommen und in die mitgeliefert runde Tasche gepackt werden.

Das Prinzip ist vielleicht ganz interessant. Aber die Optik des Kit Bikes gefällt mir nicht. Sieht irgendwie amputiert aus, so ohne Sattelrohr und nur mit halber Gabel. Und irgendwie fügt sich alles nicht so recht ineinander. Die Rohre sehen erhlich gesagt so aus wie mein Wäscheständer. Kann mir noch nicht so recht vorstellen, dass man das stabil konstruieren kann…

Und zum Reisen, wofür das Kit Bike in erster Linie gedacht ist, bietet sich ein vernünftiges Klapprad genauso an. Aber wer weiß, vielleicht ist das die Zukunft?!

Kitbike_01

Kitbike_03Bilder: Lucid Design

3 Antworten auf „Kit Bike“

Wenn das Fahrrad benutzbar ist, dann würde ich mich sehr wundern. Die Metallrohre sind dünner als bei einem einfachen Fahrrad moderner Prägung. Und das soll mit einseitiger Befestigung klappen? Ich denke, da hat irgendein Designstudent auf sich aufmerksam machen wollen. Sieht ja schön aus, aber selbst mit feinstem Stahl oder Karbonfaser hält das in den Abmessungen nicht.

Allerdings sehe ich gerade, dass dieses Rad einen Red Dot Award bekommen hat und von wem das kommt. Da bin ich ein wenig widerlegt. Aber trotzdem kann ich nicht glauben, dass das Fahrrad ausreichend stabil für normale Benutzung ist.

Es bedient sich DES STECKPRINZIPS. So viel Grammatik sollte schon sein.

Das Rad hat was, allerdings ist es wohl wirklich eher eine Studie, denn straßentauglich ist das so ganz ohne Bremsen ja leider nicht…

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