So, auf den letzten Drücker noch schnell die Sonntagslektüre zusammengezimmert. Statt Autofahrer mit immer neuen Subventionen und Kaufprämien zu überschütten, könnte man ja auch mal die Menschen finanziell belohnen, die kein Auto haben und stattdessen klimafreundliche Angebote nutzen. Es gibt jetzt eine Initiative in diese Richtung.

Sieben deutsche Großstädte (und wahrscheinlich auch der eine oder die andere Bürgerin) warten auf das Ende von Andreas Scheuer als Bundesverkehrsminister, damit sie großflächig Tempo 30 testen können. Nach der Bundestagswahl soll es endlich soweit sein. Und das wäre wohl auch für die Bedenkenträger nur halb so schlimm. Denn neue Verkehrskonzepte, die Städte lebenswerter machen und dem Klima helfen sollen, sorgen anfangs zwar fast immer für heftigen Streit. Wenn die Effekte aber sichtbar werden, schwindet die Skepsis oft. Jetzt aber viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das Angebot von it started with a fight etwas wert ist, kann gerne etwas in die digitale Kaffeekasse werfen.

Es boomt und boomt (taz)

Hannover verwandelt Straßen in Spielplätze (Spiegel)

„Mieten runter, Menschen rein“ (Süddeutsche Zeitung)

1.100 Euro im Jahr fürs Leben ohne Auto (ZEIT Online)

Sieben Großstädte wollen großflächig Tempo 30 testen (ZEIT Online)

Verkehrssicherheitsrat kontert Laschets Kritik an Tempo 130 (Spiegel)

Österreich will Raser mit deutlich höheren Strafen abschrecken (Spiegel)

City-Maut und autofreie Innenstädte – erst gehasst, dann geliebt (Spiegel)

Wir halten an einer überholten Idee von Mobilität fest (Deutschlandfunk Kultur)

„Ich habe noch viel vor“: Scheuer würde gerne Verkehrsminister bleiben (RND)

Kostenexplosion bei Scheuers Reform lohnt sich vor allem für Berater (Spiegel)




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