Nicht so lang die Liste heute, aber ihr sollt ja auch mal an die frische Luft. Oder in den Schnee. Endlich wirds auch hier in Osnabrück mal weiß. Bin gespannt, wie es morgen auf den Radwegen aussieht.

Die EU-Strafzahlungen für die Autokonzerne fallen nicht so hoch aus, wie befürchtet. Den Unternehmen stehen nämlich verschiedene Optionen zur Wahl, um ihren CO2-Ausstoß schönzurechnen. E-Autos und Fake-Hybride werden doppelt berücksichtigt, die schmutzigsten fünf Prozent der Neuwagen gar nicht. Sparsamer wird die Flotte damit natürlich nur auf dem Papier. Dem Klima hilft das alles nichts.

In Helsinki soll die Straßenstruktur vorgeben, wie man sich verhält. „Denn wenn eine breite Straße wie eine Autobahn aussieht, halten sich die Leute vielleicht nicht an die 40 km/h, weil sich die Straße nicht danach anfühlt.“ In Frankfurt macht man einen Trippelschritt in dieselbe Richtung. Berlin ist da schon zwei Schrittchen weiter. Hamburg bekommt einen Preis. Und in Osnabrück wollen wir erstmal weniger LKW. Unterschreibt gerne diese Petition für mehr Sicherheit. Viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das Angebot von it started with a fight etwas wert ist, kann gerne etwas in die digitale Kaffeekasse werfen.

Streit um den rechten Radweg (taz)

Berlin: Endlich Vernunft auf der Kantstraße (taz)

Aufbruch in das Zeitalter des Fahrrads (ZEIT Online)

Die pandemieresistente Stadt (Deutschlandfunk Kultur)

Mit Tempo 30 in den Koalitionskrach (Süddeutsche Zeitung)

Schnaubende Radler als Aerosol-Schleudern (Süddeutsche Zeitung)

Deutscher Verkehrsplanungspreis 2020 geht an Hamburg-Altona (VCD)

E-Autos bewahren die Industrie vor hohen Strafzahlungen (ZEIT Online)

Untersuchungsausschuss darf weitere Maildaten anfordern (ZEIT Online)

Frankfurt: Radweg auf der Friedberger kommt gut an (Frankfurter Rundschau)

Fahrradverkehr: Wie Finnlands Hauptstadt die Unfallzahlen herunterbrachte (heise online)




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