Neues zum Sharrow-Projekt in der Lotter Straße in Osnabrück. Die Stadt hat eine Pressemitteilung rausgegeben. Ich mache es mir einfach und kopiere sie hier rein:

Bundesweites Forschungsprojekt befasst sich mit Sharrows in der Lotter Straße

Die „Sharrows“ in der Lotter Straße – große markierte Fahrradlogos auf der Fahrbahn – haben im vergangenen Herbst zu vielen Diskussionen geführt. Verbessern sie das Miteinander auf der Straße? Verändert sich die Fahrweise von Auto- und Radfahrern? Diesen Fragen wurde in einer Masterarbeit nachgegangen.

Die Forschung interessiert sich für die Sharrows, die in Deutschland noch neu sind. Als Teil eines bundesweiten Forschungsprojekts findet jetzt die zweite Stufe der Begutachtung statt. Es werden erneut Videobeobachtungen gemacht. Zusätzlich ist geplant, Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger vor Ort zu fragen, wie sie die Piktogramme oder ihres eigenen Fahrverhaltens wahrnehmen. Das soll am Dienstag und Mittwoch, 30. und 31. Mai, geschehen. Um möglichst viele regelmäßige Nutzer zu erreichen, werden außerdem 1000 Fragebögen per Hauswurfsendung entlang der Lotter Straße und in den angrenzenden Wohnstraßen verteilt.

Die Untersuchungen sind Teil des Forschungsprojektes „Radfahren bei beengten Verhältnissen – Wirkung von Piktogrammen und Hinweisschildern auf Fahrverhalten und Verkehrssicherheit“. Durchgeführt wird es von der TU Dresden und der Bergischen Universität Wuppertal im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020. Insgesamt nehmen bundesweit zehn Städte an diesem Forschungsprojekt teil.

Mehr zu Sharrows und der Lotter Straße gibt es hier.

So sehen die Sharrows nun aus. Hätten meiner Meinung nach etwas mittiger sein können. Die Größe ist okay. Foto: dd

So sehen die Sharrows nun aus. Hätten meiner Meinung nach etwas mittiger sein können. Die Größe ist okay.
Foto: dd