Gestern ist mir beim Sonntagsausflug mal wieder das Auf und Ab auf Radwegen aufgefallen. An machen Straßen gibt es so viele Einfahrten, dass der Radfahrer praktisch das Gefühl hat, sich auf einer Buckelpiste zu befinden. Und warum? Nur damit es die Autofahrer schön eben und gemütlich haben.

Wieder mal ein eindeutiges Zeichen der auf den motorisierten Verkehr ausgelegten Infrastrukturplanung. Dabei wäre es andersum viel sinnvoller. Wäre der Radweg gleichmäßig hoch, sodass die Autofahrer immer eine kleine Schwelle vor sich hätten, wären sie, wie in verkehrsberuhigten Zonen, gezwungen, sehr langsam an den Radweg heranzufahren. Dabei bleibt dann sicher auch mal Zeit, auf Radfahrer zu achten. Meine Erfahrung zeigt mir nämlich, dass viele Autofahrer erst an der Fahrbahn halten und dort nach Querverkehr Ausschau halten. Eine Schwelle vor dem Rad- oder Fußweg wäre da doch sehr sinnvoll!

Auf und AbFoto: dd

Update 10. Januar 2018